Kalk sorgt für störende Rückstände, die Bad und Küche in einem weniger glanzvollen Licht erscheinen lassen. Ausserdem kann Kalk durch Ablagerungen Leitungssysteme, Haustechnik und Heizanlagen belasten. Der Grund dafür ist vor allem hartes Wasser, das besonders viel Kalk enthält. Um dieser Situation Herr zu werden, haben sich Kalkfilter zielstrebig ihren Weg auf den Markt gebahnt. Es gibt sie als Duschfilter, Hauswasserfilter, für Kaffeemaschinen oder den Wasserhahn. Mit Kalkfilter sind hier Geräte, Materialien und Wasserenthärtungsanlagen gemeint, die dafür sorgen, dass der Kalkanteil im Wasser reduziert wird. Das Ergebnis: weicheres Wasser, das für weniger Rückstände sorgen soll und verhindert, dass Geräte und Haustechnik drohen zu verkalken.
Die Spuren, die das wertvolle Mineral über die Zeit hinterlässt, sind in Hinblick auf den Wohlfühlfaktor und die Langlebigkeit der Haushaltsgeräte definitiv ein Problem. Die Frage ist nun, wie man dieser Problematik nachhaltig begegnet. Komplexe Fragestellungen erfordern eine gewissenhafte Auseinandersetzung. Die simple Idee, Kalk durch einen Wasserfilter ohne Rücksicht zu eliminieren, kann deshalb nicht die Antwort sein. Wenn es dem Wasser an Kalk mangelt, hat das nachteilige Effekte zur Folge. Dafür muss aber erst einmal verstanden werden, wie Kalkfilter arbeiten.
Kalkrückstände stören unser Wohlbefinden.
Entkalkung durch Wasserfilter
Kalk ist eine Mineralverbindung, die sich aus Magnesium (Mg) und Calcium (Ca) zusammensetzt. Beide werden auch als sogenannte Härtebildner bezeichnet und sind für den menschlichen Organismus insofern wichtig, als dass sie den Aufbau von Knochen und Zähnen unterstützen. Der Anteil von Kalk im Wasser definiert somit auch die Härte des Wassers. In Deutschland wird die Unterteilung in hart, mittel und weich vorgenommen. In der Schweiz wird der Wasserhärtegrad in °fH (Französische Grad) angegeben. Ab einem Härtegrad von etwa 30 °fH und mehr gilt Wasser als hart.
Das Ziel lautet also das Wasser zu entkalken, den Härtegrad zu senken und in einem Atemzug die negativen Effekte des Kalks zu eliminieren. Dafür gibt es verschiedene Methoden wie zum Beispiel den magnetischen Wasserenthärter oder den Ionenaustauscher. Ionenaustauscher können zur Wasserenthärtung in Wasserfiltern enthalten sein und nutzen dabei folgendes Verfahren: sie wechseln die Calcium- und Magnesium-Ionen im Wasser gegen Natrium-Ionen aus. Das gelingt über sogenannte Ionentauscherharze, durch die das Wasser geleitet wird. Kunststoffharze haben die Eigenschaft, dass sie die im Wasser gelösten Ca- und Mg-Ionen filtern bzw. aufnehmen und in entsprechender Menge Na-Ionen abgeben. Damit unterbinden die Filter die Entstehung von Kalk und das Wasser wird weicher.
Das hört sich doch erst einmal sinnvoll an: weiches Trinkwasser und keine Rückstände. Da schmeckt der Kaffee gleich besser und die Haushaltsgeräte halten länger. Was dabei gerne vernachlässigt wird: diese Art der Entkalkung und die Pflege der Filter sind mit einem immensen Kostenaufwand verbunden. Denn Ionenaustauscher und damit auch die Filter müssen regelmässig einer teuren Wartung unterzogen werden. Hinzu kommt das kontinuierliche Nachfüllen der Regeniersalze sowie der Kauf neuer Ersatzfilter. Ein Umstand, der ins Geld geht – das ist aber noch nicht einmal das eigentliche Problem.
Ist weiches Wasser für den Geschmack wirklich besser?
Warum Kalk im Wasser bleiben sollte
Viel entscheidender ist die Tatsache, dass hier der Kalk als wertvolles Mineral nahezu vollständig aus dem Wasser getilgt wird. Durch den Filter wird der pH-Wert des Wassers massgeblich verändert. Das wiederum führt dazu, dass die natürlich Struktur des Wassers zerstört wird. Zusätzlich entsteht durch den Einsatz von Wasserfiltern mit Ionenaustauscher Abwasser mit Salzfracht. Damit ist das Wasser weder für den herkömmlichen Haushalt noch für die Umwelt geeignet. Gut zu wissen: Entkalkungs- und Putz-Aufgaben fallen auch mit dem weichen Wasser an. Hier gibt es also keine Ausnahme. Und für alle Kaffeeliebhaber: Kalk wirkt sich als Geschmacksverstärker eher positiv auf das Kaffeearoma aus.
Kalk sollte als wichtiges Mineral im Wasser enthalten sein.
Umweltfreundliche Alternative gegen Kalkablagerungen
Die Methode der Kalkfilter zeigt: das Wasser verliert seine natürliche Zusammensetzung und die für den menschlichen Körper wichtige Mineralverbindung geht verloren. Die alltäglichen Probleme der Kalkablagerung verschwinden auch bei weichem Wasser nicht – und das Ganze ist zusätzlich mit einem hohen Kostenaufwand verbunden. Kalk durch einen Filter komplett aus dem Wasser zu entfernen, kann also nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Die sicherlich nett und auch ernst gemeinten Wasserfilter-Slogans über “perlweiches Wasser” dürfen deshalb kritisch hinterfragt werden.
Glücklicherweise gibt es auch die Möglichkeit, Rückstände auf Armaturen und in Geräten zu vermeiden; dabei den Kalk aber trotzdem auf natürliche Weise im Wasser zu behalten. Der Trick ist, den gelösten Kalk im Wasser zu binden. Genauer: mit einem Kalkwandler, können auf natürlichem Weg kleine Impfkristalle gebildet werden. Der entscheidende Vorteil, die Impfkristalle mit dem gebundenen Kalk bleiben nicht an den Oberflächen haften. Trotz Kalk im Wasser können damit Oberflächen und Geräte von Kalkrückständen freigehalten werden.
Ökologisch und ökonomisch die Nr. 1
Durch die Impfkristalle bleibt der Kalk an den Oberflächen nicht haften.
Oberstes Ziel sollte es sein den natürlichen Zustand des Wassers zu erhalten – ebenso die darin enthaltenen Mineralien. Sie sind wichtig für den Menschen und dessen Entwicklung. Darum sind wir der Meinung, dass biologischer Kalkschutz der richtige Weg ist. Der maitron®- Kalkwandler ist hier die natürliche Alternative zu Kalkfilter und Co. Umweltschonende Wasseraufbereitung ohne Chemikalien oder andere Fremdstoffe. Kontaktieren Sie uns gern, um mehr über unser Angebot und die Kalkwandler-Funktionsweise zu erfahren.